Manchmal scheint die Welt um dich herum zusammenzubrechen. Ein großer Kunde springt ab und wirbelt damit deine Finanzen durcheinander, jemand fährt dir ins Auto und du hast große Reparaturkosten, und der Vermieter kündigt deine Traumwohnung wegen Eigenbedarf. Kurzum: Die ganze Welt hat sich gegen dich verschworen, und du bist ihr hilflos ausgeliefert.
Gegen höhere Mächte gibt es kein Mittel. Aber hilflos bist du deshalb längst nicht: Denn wie du mit einer Krise umgehst, liegt jederzeit in deinen eigenen Händen. Also lasse dich nicht entmutigen und packe es an!
Akzeptiere die Umstände
Die Welt ist ungerecht. Daran lässt sich nicht rütteln. Vielen guten Menschen passieren schlimme Dinge, ohne dass sie sie verdient haben. Zu ändern ist das nicht. Nicht nur du wirst in deinem Leben mit dem Druck zurechtkommen müssen, dass Andere Einfluss auf dein Leben nehmen und dir das Ergebnis nicht gefällt.
Also ist alles vergeblich? Nein, absolut nicht! Zu akzeptieren, dass etwas passiert ist, heißt nicht, es klaglos hinzunehmen. Aber es hilft dir, den Fokus richtig zu legen. Denn es hilft dir in einer Krise nicht, Kraft und Energie zu verschwenden, indem du Dinge beklagst, die du nicht ändern kannst. Konzentriere dich stattdessen darauf, die Situation zu ändern.
Hole in der Krise die Kontrolle zurück
Dir steigt alles über den Kopf und du hast das Gefühl, anderen ausgeliefert zu sein. In diesem Moment ist es entscheidend, dass du dir die Kontrolle zurückholst. Denn das Gefühl, ausgeliefert zu sein, lähmt dich. Und insbesondere ist es eine gefährliche Täuschung: Du bist niemals vollkommen wehrlos. Denn in jedem Augenblick kannst du selbst entscheiden, wie du reagierst. Egal, wie schlimm die Situation auch sein mag, es kann dir niemand die Wahl nehmen, wie du reagierst.
Betrachte die Krise und analysiere, welche Dinge du ändern kannst und welche nicht. Du kannst vielleicht nicht alles besser machen. Aber ein paar Dinge zu verbessern ist deutlich mehr, als gar nichts anzupacken.
Ein Frühstück gegen Kontrollverlust
Was hat ein Frühstück damit zu tun, eine Krise zu meistern? Ziemlich viel. Denn ein Frühstück ist ein Stück Kontrolle, dass du dir ganz bewusst zurückholst.
Eine Krise ist der perfekte Zeitpunkt, einen Schlachtplan aufzustellen und umzusetzen. Jeder kann aufgeben in dem Glauben, dass es ja eh nichts bringt etwas zu tun. Du kannst aber auch „Jetzt erst recht!“ sagen und dich durchbeißen. Das Ende der Krise wird kommen. Und wenn du jetzt nicht aufgibst, wirst du deinen Zielen ein ganzes Stück näher gekommen sein.
Und was hat das mit dem Frühstück zu tun? Genauso viel mit Sport oder einer Fortbildung. Du willst eigentlich schon immer anfangen, dich gesünder zu ernähren? Dann fange in dieser Krise an, jeden Morgen mit einem gesunden Frühstück einzuleiten. Treibe wieder regelmäßig Sport. Mache endlich die Fortbildung, die dich interessiert. Denn all das sind Dinge, auf die du Einfluss hast.
Du wirst merken, wie groß die Wirkung solcher Kleinigkeiten sein kann. Jede einzelne davon ist ein Widerstand gegen die Krise, in der du steckst. Die Welt hat sich gegen dich verschworen? Egal – du folgst trotzdem deinem Ziel! Das ist vielleicht anstrengend. Aber es fühlt sich auch verdammt gut an. Und insbesondere zeigt es dir, dass du nicht machtlos bist, sondern selbst dein Leben gestaltest.
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