Wenn dich ein langweiliger Nine-to-Five-Job nervt, der zwar sicher aber auch furchtbar dröge ist, wird es immer verlockender, einfach dein Hobby zum Beruf zu machen. Ist die Vorstellung nicht herrlich, zukünftig Geld damit zu verdienen, zu tun, was du eh schon gerne tust? Was sollte schon dagegen sprechen?
Dieser Schritt kann, muss aber nicht gutgehen. Ehe du ihn gehst, solltest du dir überlegen, was genau du willst. Menschen, die ihr Hobby zum Beruf machen, werden damit in der Regel nicht reich, aber glücklicher als Menschen in Bürojobs. Wiege also die Vor- und Nachteile gut gegeneinander auf, ehe du dich entscheidest.
Hobby zum Beruf: Vorteile
Die Vorteile liegen auf der Hand: Dein Hobby betreibst du mit Leidenschaft und Freude. Und wahrscheinlich wünschst du dir schon lange, endlich mehr Zeit dafür zu haben. Deine Arbeitszeit ist plötzlich keine Arbeit mehr, sondern reines Vergnügen, denn es macht ja Spaß. Du kannst selbst entscheiden, in welche Richtung du dich entwickeln willst, und bist wesentlich freier darin, Neues auszuprobieren. Wenn du in erster Linie nicht reich, sondern glücklich werden willst, ist dies der richtige Weg für dich.
Hobby zum Beruf: Nachteile
Allerdings bringt es auch Nachteile mit sich, wenn du dein Hobby zum Beruf machst. Denn plötzlich ist es kein Hobby mehr, sondern dein Broterwerb, mit dem du dich 8 Stunden oder länger pro Tag beschäftigen musst. Du kannst nicht mehr eine neue Idee ein paar Tage oder Wochen reifen lassen, ehe du sie umsetzt, sondern musst jeden Tag produktiv sein.
Dazu kommen die Tätigkeiten einer Selbstständigkeit, die nur bedingt Spaß machen: Steuererklärungen, Kundenakquise und der Umgang mit unzufriedenen oder schwierigen Kunden. Das kann sehr an der Motivation zehren.
Wenn dein Ziel ist, viel Geld zu verdienen, solltest du genau überlegen, ob es der richtige Schritt für dich ist, dein Hobby zum Beruf zu machen.
Was nun?
Wie gesagt, wiege die Vor- und Nachteile gründlich gegeneinander auf. Wenn du dir danach noch immer nicht sicher bist, versuche einen Zwischenweg: Kündige nicht sofort deinen Job, sondern starte die Selbstständigkeit als Nebentätigkeit. Auf diese Weise kannst du die Selbstständigkeit vorbereiten, ohne auf die Sicherheit deines Gehaltes verzichten zu müssen. Und wenn du den Schritt komplett wagen willst, hast du bereits Erfahrung und eine Basis, auf der du aufbauen kannst.
Benny says
Diesem Artikel fehlt Inhalt. Sorry, aber das sind völlig normale Schlussfolgerungen, die man innerhalb von 5 Minuten zusammen hat.
„Hobby zum Beruf“ heißt gleich Selbständigkeit? Das sind doch zwei unterschiedliche Dinge.
Ich habe mich zb immer für Computer interessiert und bin jetzt (angestellter) Softwareentwickler und glücklich in dem Bereich. Ob ich mich aber irgendwann Selbsständig machen will zieht nochmal ganz andere Fragen und Überlegungen nach sich.