Hast du schon einmal über eine Weiterbildung nachgedacht? Falls nicht, solltest du das unbedingt nachholen. Denn eine weitere Ausbildung kann dich nicht nur beruflich weiterbringen, sondern auch privat. Eine Frage bleibt allerdings, die für viele ein Problem darstellt: Wie soll man diese Ausbildung finanzieren?
Was bringt eine Weiterbildung?
Egal, welche Ausbildung oder welches Studium du bisher absolviert hast – nicht für jede Position, die du erreichen willst, besitzt du heute die nötigen Fähigkeiten. Und das ist gut so, denn es bedeutet, dass du dich mit dir selbst und dem, was du kannst, auseinandersetzt und gleichzeitig analysierst, was deine Ziele sind und wie du sie erreichen kannst. Du lässt dich nicht durch vermeintliche Grenzen aufhalten, sondern suchst aktiv nach Möglichkeiten, dich weiterzuentwickeln.
Eine Weiterbildung kann die Voraussetzung für eine neue Stelle im Beruf sein, die Vorbereitung auf die Selbstständigkeit oder aber das Mittel, um das Portfolio deines Angebotes als Freelancer zu erweitern. Selbst Ausbildungen, die du rein aus privatem Vergnügen angehst, sind nicht verschwendet. Ganz im Gegenteil: Sie erweitern deinen Horizont, zeigen dir neue Perspektiven auf und lassen dich neue Menschen kennenlernen, die dir sonst nie begegnet wären.
Die Ausbildung finanzieren
Ist der Entschluss gefasst, eine neue Ausbildung anzugehen, stehst du allerdings vor der nächsten Hürde: Du musst deine Ausbildung finanzieren. Ein Fernstudium kostet schnell eine vierstellige Summe, die du vielleicht nicht übrig hast. Oder aber du möchtest nicht erst lange sparen, sondern möglichst bald anfangen. Wenn du gleichzeitig keinen Kredit aufnehmen oder dein Konto überziehen willst, um deine Ausbildung finanzieren zu können, kann es schon schwierig werden.
Solche Hindernisse bedeuten aber nicht, dass du auf deinen Traum verzichten musst. Tatsächlich gibt es heute eine gute Möglichkeit, deine Ausbildung finanzieren und so beruflich und privat vorankommen zu können: Crowdfunding.
Beim Crowdfunding stellst du auf einem Portal dein Anliegen vor und bittest um Finanzierung dafür. Nach einem von dir festgelegten Zeitraum beginnst du, das erhaltene Geld mit Zinsen in Monatsraten zurückzuzahlen. Dabei fungiert die Plattform als Koordinationsstelle zwischen dir und den Anlegern, wodurch dir viel Arbeit erspart wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass du trotz der Zinsen, die du den Anlegern zahlst, deutlich günstiger liegst als mit dem ausgereizten Dispokredit deines Kontos. Du solltest allerdings bedenken, dass es keine Garantie für eine schnelle Finanzierung gibt und du mitunter eine Weile warten musst, ehe du deine Ausbildung finanzieren kannst. Dennoch lohnt es sich, Crowdfunding in Betracht zu ziehen, wenn du keine anderen Möglichkeiten der Finanzierung hast.
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