Das neue Jahr ist noch ganz frisch, und so langsam sind die Lebensgeister wieder erwacht. Höchste Zeit, das neue Jahr in Angriff zu nehmen, denn ehe du dich versiehst, ist der Januar schon wieder vorbei. Eine großartige Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass du deine Ziele nicht aus den Augen verlierst und die schönen Dinge nicht vergisst, ist dein ganz persönliches Jahrbuch.
Was ist dein Jahrbuch?
Anders, als der Name vermuten lässt, ist dieses Buch nicht bereits im Januar gefüllt, so dass du jeden Tag eine neue Seite liest. Stattdessen wird dein Jahrbuch ein leeres Buch sein, das du nach und nach selbst füllst. Der Gedanke dahinter ist simpel: Statt Inhalte anderer zu lesen, wählst du selbst aus, was für dein Jahr entscheidend ist. Und dadurch, dass du es schriftlich festhältst, erhält es die Aufmerksamkeit, die es verdient.
Was gehört in dein Jahrbuch?
Statt im Dezember zu überlegen, ob das Jahr sich gelohnt hat, fange im Januar aktiv an, dein Jahr zu gestalten. Welche Ziele hast du, welche Erlebnisse möchtest du machen? Schreibe deine Ziele auf die erste Seite von deinem Jahrbuch. Formuliere sie so, dass du sie auch erreichen kannst – also nicht „Ich hoffe, dass ich abnehme und fitter werde“, sondern „Ich werde 10kg verlieren und dreimal pro Woche Sport treiben.“ Bleibe dabei auf jeden Fall realistisch und lege für große Ziele erreichbare Zwischenschritte fest.
Ebenfalls in dein Jahrbuch gehören die schönen Dinge, die du das ganze Jahr über erlebst. Auch, wenn es vielleicht nur Kleinigkeiten sind: Wenn du später durch dein Jahrbuch blätterst, werden sie dir bewusst machen, wie viel Schönes du erlebt hast.
Aber auch Krisen und Herausforderungen passen gut in dein Jahrbuch. Zum einen hilft dir das Aufschreiben, Probleme zu analysieren und dadurch besser angehen zu können. Zum anderen kannst du dir so später besser bewusst machen, welche Herausforderungen du gemeistert hast. Du wirst sehen, im Laufe eines Jahres sind das mehr als du jetzt glauben magst.
Schaffe dir eine Routine
Egal, ob du täglich oder wöchentlich in dein Jahrbuch schreibst: Du brauchst eine Routine. Denn sonst tust du es immer seltener und lässt es schließlich ganz, und der Nutzen des Buches geht verloren. Seltener als einmal in der Woche solltest du es auch nicht tun, denn dann vergisst du schnell viele Einzelheiten, an die du dich eigentlich doch gerne erinnern würdest. Vielleicht eignet sich dein Jahrbuch, um am Sonntagabend einen schönen kleinen Rückblick auf deine Woche zu bekommen?
photo credit: in The Book via photopin (license)
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