Der Start in den Tag geht oft mit schlechter Laune einher, denn er bedeutet früh aufstehen und zur Arbeit müssen. Was könntest du alles stattdessen machen…
Dabei muss dein Tag gar nicht so düster starten. Denn vieles ist Einstellungssache, und was darüber hinausgeht, kannst du selbst verändern. Also los: Gönne dir von nun an jeden Tag einen guten Start in den Tag!
Müdigkeit macht schlechte Laune
Es gibt Eulen, und es gibt Lerchen. Und Eulen-Menschen sind die bekannten Morgenmuffel. Daran kann man wenig ändern. Aber auch Eulen können einen guten Start in den Tag haben.
Das heißt aber nicht, dass „Ich bin halt eine Eule“ ein Grund ist, nachts lange aufzubleiben, weil du noch nicht müde bist, und am nächsten Morgen entsprechend gerädert zu sein. Egal, wie fit du dich abends noch fühlst: Wenn du zu spät ins Bett gehst, bekommst du zu wenig Schlaf und verdirbst dir den nächsten Morgen. Also gehe rechtzeitig schlafen. Um nicht stundenlang wach zu liegen, gestalte deinen Abend entsprechend: Trinke keinen Kaffee und schwarzen Tee mehr, esse nicht mehr zu spät und fange eine Stunde vor dem Zubettgehen an, alle aufreibenden Aktivitäten wie eine spannende Serie im Fernsehen zu beenden.
Endorphine und Adrenalin
Dein Körper bringt alles mit, um dich morgens auf Trab zu bringen und glücklich zu machen. Du verdrömelst den Morgen und nippst an deinem Kaffee, gefangen in der Vorstellung, noch viel zu müde zu sein. Dabei kannst du dies sofort beenden – wenn du willst.
Also kurbel deinen Kreislauf an! Reiße das Fenster auf, mache ein paar Kniebeugen oder anderen Morgensport, geh kalt duschen. Das ist im ersten Moment nicht schön, aber hinterher bist du wach und energiegeladen.
Gewöhn dich dran
Bloß, weil in deinem Kalender steht, dass du am Wochenende ausschlafen kannst, heißt das nicht, dass dein Körper den ständigen Wechsel zwischen frühem und spätem Aufstehen mag. Gewöhne dir also lieber an, jeden Tag zur gleichen Zeit aufzustehen. Es wird dir nach zwei Wochen wesentlich leichter fallen. Entscheide also selbst, was dir wichtiger ist: Am Wochenende ausschlafen, oder dauerhaft unter der Woche ohne Probleme aufstehen können.
Der positive Start in den Tag
Beginne deinen Tag mit etwas Schönem. Es ist egal, was es ist, solange du dich dabei gut fühlst. Setze dich mit einem Kaffee auf den Balkon oder in den Garten und genieße die Sonne. Lies ein paar Seiten in deinem Lieblingsbuch. Nasche von deinen Lieblingsbonbons. So wird der Start in den Tag gleich versüßt.
Frühstücke!
Keine Ausrede, dass du morgens keinen Hunger hast und die Zeit nicht reicht. Ohne Frühstück wird dein Start in den Tag ziemlich schnell in einer Heißhungerattacke auf etwas Ungesundes enden, und deine Konzentration wird ebenso zu wünschen übrig lassen.
Selbst, wenn es nur ein Apfel ist: Iß morgens etwas. Und zwar etwas Gesundes, kein Süßteilchen vom Bäcker. So vermeidest du ein Leistungstief am Vormittag und die verdauungsbedingte Downphase nach dem Mittagessen, das viel zu mächtig ausfiel, weil du wegen dem fehlenden Frühstück Hunger hattest.
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AnnaTeresa says
Der Tipp mit dem Frühstücken ist wirklich Gold wert!
Ich frühstücke jetzt seit 4 Monaten wirklich jeden Morgen und siehe da, auf einmal komme ich, die früher wirklich eine Eule schlecht hin war, richtig gut aus dem Bett.
Ein anderer Vorteil von früh aufstehen ist, es kommt einem vor als hätte man mehr Zeit und am Abend da kann man richtig gut einschlafen 🙂 Wie so eine Murmeltier eben 🙂
Liebe Grüße
AnnaTeresa