Wozu musst du deine Projekte besser organisieren, wenn das Jahr doch noch nicht einmal halb rum ist? Schließlich bleibt noch genug Zeit… Doch dann kommen Feiertage, Urlaub, Geburtstage und Veranstaltungen dazwischen, und plötzlich schrumpft die zur Verfügung stehende Zeit auf ein Minimum zusammen.
Den Überblick verloren – Wie konnte das passieren?
Wenn du dir die reine Anzahl der Tage bis zu einer Deadline anschaust, sieht es erst einmal so aus, als hättest du noch viel Zeit. Sicher, ein paar Tage davon wirst du nicht arbeiten können, aber trotzdem sollte das alles passen.
Der Haken an der Sache: Wenn du nicht gerade ein Meister im Visualisieren von Wandkalendern bist, verlierst du schneller als gedacht den Überblick über deine Termine. Das ist ärgerlich, aber nicht zu ändern. Deswegen nutzen beinahe alle irgendeine Form eines Kalenders, um ihre Termine besser organisieren zu können. Das solltest du auch tun.
Elektronisch oder analog?
Seit Smartphones und Tablets zum Alltag gehören, kann jeder seinen Kalender mit sich herumtragen. Aber tu dir selbst einen Gefallen und beschränke dich nicht darauf. Um dich besser organisieren zu können, brauchst du einen Wandkalender, und zwar einen großen.
Dafür gibt es zwei Gründe:
Er ist groß. Größer als jedes Display oder jeder Monitor. Das heißt, dass du das ganze Jahr im Überblick hast und so große Projekte besser planen kannst, als wenn du dich auf deinem Smartphone durch die einzelnen Monate wischen musst.
Er ist analog. Du kannst ihn immer anschauen, ohne erst den Rechner hochfahren zu müssen. Er funktioniert auch dann, wenn der Akku in deinem Smartphone oder Tablet leer ist. Du hast keine Ausrede, „gleich morgen früh“ in den Kalender zu schauen, wenn du die Geräte wieder eingeschaltet hast. Und, Hand aufs Herz: Es geht wesentlich schneller am Arbeitsplatz einmal den Kopf zum Kalender zu wenden, als erst die Kalender-App auf dem Tablet zu öffnen und dann zum entsprechenden Termin zu scrollen.
Besser organisieren: So nutzt du den Wandkalender richtig
Kaufe dir einen möglichst großen Wandkalender, den du an deinen Arbeitsplatz hängen kannst. Wenn du nichts Passendes findest, bastle selbst einen mit einem großen Bogen Tonkarton, einem Lineal und einem Fineliner.
Achte beim Kauf darauf, dass die Wochenenden im Kalender farbig hervorgehoben sind, oder male die Kästchen selbst aus. Das bringt Struktur in die Monate und gibt dir einen besseren Überblick über die Wochentage. Du siehst jetzt bereits, dass ein guter Teil der vorhandenen Tage auf Wochenenden entfällt.
Um dich noch besser organisieren zu können, markiere jetzt alle Feiertage, Geburtstage und andere Tage, von denen du bereits weißt, dass sie dir nicht für deine Arbeit zur Verfügung stehen. Trage auch alle größeren Termine ein, von denen du bereits weißt.
Die freien Tage, die du jetzt noch siehst, stehen dir nun tatsächlich zur Verfügung, um deine Projekte anzugehen. Mithilfe deines Wandkalenders kannst du sie nun wesentlich besser organisieren.
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