Mein oberstes Ziel: Persönliches Wachstum
Viele Menschen wünschen sich glücklich zu sein. Das wünsche ich mir auch, aber es ist nicht mein oberstes Ziel: Meins ist persönliches Wachstum.
Ein Buch, welches mich bei diesem Ziel sehr unterstützt hat ist: Glück ist kein Zufall: Das große Lesebuch des positiven Denkens von Dr. Joseph Murphy, Dale Carnegie, Napoleon Hill, Louise L. Hay, Norman Vincent Peale u.v.m. Es hat mir die Augen für das bewusste Leben geöffnet und mich stark motiviert.
Was ich mag:
Neue Sachen lernen – Irgendwie habe ich immer wieder ein neues Projekt. Ich liebe es mich auf neue, ungewohnte Sachen einzulassen. Heute will ich Klavierspielen lernen, morgen Videos am PC schneiden können und im nächsten Monat Kanu fahren. Dabei schlage ich mich nicht schlecht. Ich bin zwar kein Perfektionist, der alles, was er anpackt, auf dem höchsten Niveau können muss, doch bleibe ich oft an einer Sache dran, bis ich sie ganz gut beherrsche. Persönliches Wachstum erlange ich durch neue, herausfordernde Projekte.
Mich mit Menschen umgeben, die eine positive Lebenseinstellung haben – Es gibt Menschen mit Depressionen. Wer unter dieser schlimmen und ernst zu nehmenden Krankheit leidet, verdient unser Mitgefühl. Es gibt aber auch Leute, die grundsätzlich schlechte Laune haben, in allem das Negative sehen und sich über dieses und jenes beschweren. Ich lasse mich von traurigen, unzufriedenen Menschen schnell runterziehen. Deshalb habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, emotional Abstand zu Miesmachern zu halten. Ich lasse mich stattdessen lieber auf Leute ein, die mich inspirieren, die mich zum Lachen bringen und mit denen ich große Lebensentwürfe erstellen kann. Persönliches Wachstum kann man auch wunderbar mit und durch andere Menschen erlangen.
Musik hören – Musik ist für viele Menschen wichtig, doch bei mir ist es recht auffällig, wie sehr Musik mich beeinflusst. Ich kann mich mit Musik sehr gut in eine Stimmung versetzen. Wenn ich entspannen will, dann höre ich Singer/Songwriter-Sachen, wenn ich konzentriert arbeiten möchte, gern klassische Musik oder Filmmusik, bei der nicht gesungen wird. Wenn ich in Schwung kommen will dann Hip Hop und R’nB.
Was ich nicht mag:
Narzissten – Narzissmus fällt in der heutigen Gesellschaft leider schon gar nicht mehr auf. Mit Facebook und Co haben Selbstverliebte Spielwiesen gefunden, auf denen sie sich so richtig austoben können. Sicherlich gibt es viele Formen von Narzissmus und eine gesunde Eigenliebe gehört zum Menschsein dazu. Persönlichkeitsgestörte, die andere niedermachen, um sich selbst besser zu fühlen, finde ich jedoch einfach nur anstrengend und gehe diesen, wenn möglich, aus dem Weg.
Unproduktiv sein – Ich bin kein Workaholic, doch ich habe für mich herausgefunden, dass ich am glücklichsten bin, wenn ich etwas Sinnvolles schaffe. Das hat nicht immer was mit meiner Arbeit zu tun. Ich finde es auch toll, wenn ich mir Zeit nehme, meine Bindungen zu anderen Menschen zu pflegen, indem ich mit ihnen einen Tee trinken gehe oder sie zum Abendessen einlade. Oder wenn ich mich bewusst entspanne, in der Badewanne liege und ein Buch lese. Tage, an denen ich mich nicht motivieren kann etwas zu tun (und die gibt es auf jeden Fall), finde ich eher ernüchternd.
Käse/Fisch und Pilze – Jepp, obwohl ich so weltoffen und abenteuerlustig bin, gibt es doch einen Bereich in meinem Leben, auf den das nicht zutrifft. Ich esse nur, was ich kenne (so wie der Bauer). Ich wünschte, das wäre anders, aber so ist es leider. Dem Essen gegenüber bin ich leider gar nicht aufgeschlossen.
Was Lifestyle Design und persönliches Wachstum für mein Leben bedeutet:
Lifestyle Design ist für mich kein Patentrezept, sondern ein Versuch, mein Leben neu zu überdenken. Sind die Regeln, die ich als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener beigebracht bekommen habe wirklich da? Existieren die Schranken, die mein Verstand, meine Angst und das Werteverständnis unserer Gesellschaft hervorbringen tatsächlich?
Was würde ich machen, wenn ich Millionär wäre:
Diese Frage habe ich mir oft gestellt und komme zu dem Ergebnis, dass ich genau das versuchen würde, was ich jetzt gerade mache: Einen Sinn in meinem Leben finden. Die Welt mit offenen Armen empfangen. Erfahrungen machen, auch wenn es schlechte sind. Sie gehören für mich dazu. Ich habe Ängste, bin manchmal traurig, verliebt und gelangweilt, genervt. Manchmal explodiere ich vor Glücksgefühlen und manchmal ist alles öde, stressig oder unangenehm. Ich mache Fehler, falle auf die Nase, schäme mich für manche Sachen. Doch irgendwie ist alles so spannend, dass ich manchmal gar nicht weiß, was ich als nächstes in Angriff nehmen soll.
Wer ich sein möchte:
Ich möchte eine Frau sein, die sich ihren Ängsten stellen kann. Jemand, bei dem Wunden verheilen können. Jemand, der dann mutig neue Dinge anpacken kann. Ich möchte jemand sein, der sich voll und ganz auf das Leben und alles, was es zu bieten hat, einlässt. Ich möchte eine Frau sein, die viel Liebe gibt und auch viel Liebe empfängt. Ich möchte andere Menschen inspirieren und ihnen meine Hand geben, wenn sie sie brauchen. Ich möchte die Zeit, die ich in dieser Welt habe, gut nutzen. Ich möchte geduldig mit mir und meinen Mitmenschen sein. Ich möchte die Menschen so nehmen, wie sie sind und das Gute in ihnen erkennen. Ich möchte den Menschen, die mir Unrecht getan haben, verzeihen können. Ich möchte mir meine Fehler verzeihen können.
Wer ich nicht sein möchte:
Ich möchte nicht mehr meine alten Wunden lecken. Sie liegen in der Vergangenheit. Ich möchte nicht mehr zu den Getriebenen gehören, die ständig auf der Überholspur leben. Die Momente sind zu kostbar, um sie nur halb zu erleben. Ich möchte emotionale Leere und Langeweile nicht mit Konsum bekämpfen. Ich möchte nicht, dass meine Ängste mich blockieren. Ich möchte andere Menschen nicht verurteilen.
Was ich mir für meine Leser wünsche:
Ich erhoffe mir, dass dieses Magazin viele inspirierende Inhalte bieten kann. Ich biete hier kein Patentrezept für das Leben an, denn jeder Mensch ist anders und jeder muss auf seine Art seinen Weg finden. Doch ab und zu mal zu schauen, wie es andere machen und was man alles machen kann, ist für mich wertvoll und unterstützt mich dabei, mein bestes Leben zu leben. Und das wünsche ich meinen Lesern ebenso.