Das bisschen Haushalt – macht sich eben doch nicht von alleine. Neben dem Badezimmerputz steht meist Küche aufräumen auf Platz 2 der unbeliebtesten Dinge im Haushalt. Dabei ist Ordnung wichtig für dein Wohlbefinden, und mit den richtigen Kniffen kostet die Küche aufräumen nicht allzu viel Zeit.
Am Anfang gründlich die Küche aufräumen
Um es in Zukunft leichter zu haben, beginne mit einem gründlichen Küchenputz. Verschaffe dir einen Überblick über alles, was du überhaupt in der Küche hast. Wenn du die Küche schon länger nutzt, räume einmal Schränke und Schubladen aus, wische sie aus und sortiere die Sachen mit System wieder ein. Es wird dir wesentlich leichter fallen, in Zukunft Ordnung zu halten, wenn du eine aufgeräumte Basis schaffst.
Brauchst du das wirklich?
Im Laufe der Zeit sammeln sich in einer Küche sehr viele Dinge an, die eigentlich nur eines tun: Platz blockieren. Überlege kritisch, ob du wirklich fünf Suppenkellen, drei Kartoffelstampfer und vier Küchenmaschinen brauchst. Beim Küche aufräumen wirst du feststellen, wie viele Anschaffungen du eigentlich gar nicht benutzt. Sammle alles, was du eigentlich nie brauchst, und werde es los. Verschenke oder verkaufe es. Dinge wie die Silbertabletts für die Weihnachtsgans, die du nur sehr selten verwendest, sind am besten im Keller oder auf dem Dachboden aufgehoben. Hauptsache, in deiner Küche sind nur Sachen, die du auch verwendest. Küchenmaschinen, die du nicht wenigstens einmal im Monat verwendest, haben auf der Arbeitsfläche nichts verloren.
Einräumen mit System
Stapel die übrig gebliebenen Dinge nicht einfach dort, wo gerade Platz ist. Überlege dir vorher, wo du sie am ehesten brauchen wirst. So sind Gewürze, Öl und Zwiebeln gut in der Nähe des Herdes aufgehoben, während Teller und Besteck ein Stück weiter entfernt untergebracht werden können. Dinge, die du nur selten brauchst, kommen in die oberen Fächer der Küchenschränke, und Gegenstände des täglichen Gebrauchs in die unteren Fächer, wo du sie gut erreichen kannst.
Räume alles sofort weg
Die Küche ist wieder ordentlich. Damit das auch so bleibt, ist es aber wichtig, dass dir ein paar Kniffe angewöhnst, denn du musst ja regelmäßig deine Küche aufräumen. Halte schon während des Kochens ein wenig Ordnung, indem du Pausen nutzt, um Kleinigkeiten abzuspülen, Verpackungen wegzuwerfen oder Geräte wieder wegzuräumen. Wenn du eine Spülmaschine hast, räume benutztes Besteck und Geschirr sofort ein, statt überall Berge aufzutürmen. Denn die Spülmaschine kann dir nur Arbeit abnehmen, wenn du sie auch benutzt. Behandle deine Küche wie deinen Arbeitsplatz: Am Ende des Tages soll alles so aussehen, dass du dich am nächsten Tag freust, sie wieder zu betreten.
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