Alle Jahre wieder: Weihnachtsstress – Und wie du ihn vermeidest

Spätestens am 1. Advent ist es wieder soweit, und der Weihnachtsstress schlägt voll zu. Auf einmal sind es nur noch wenige Wochen bis zum Fest und die Aufgaben häufen sind: Du musst Weihnachtsfeiern und Familienbesuche organisieren, Geschenke kaufen, den Tannenbaum schmücken und das Weihnachtsessen vorbereiten und dabei vorweihnachtliche Glückseligkeit empfinden.

Wie du das alles unter einen Hut kriegst und dabei (beinahe) jeden Stress vermeiden kannst, findest du in diesen Tipps:

Weihnachtsstress durch fehlende Planung

Um nicht in einem riesigen Berg von Aufgaben zu versinken, setzte dich in Ruhe hin und schreibe auf, was du alles erledigen musst. Am besten besorgst du dir einen Wandkalender, auf dem du jeden Termin bis Weihnachten einträgst. So hast du immer im Blick, wie viele Tage schon verplant sind und stellst nicht in der letzten Woche vor Weihnachten fest, dass dir die Zeit fehlt. Führe auch eine Liste mit allen Geschenken, die du noch besorgen musst. So wird niemand vergessen.

Ein weiterer Vorteil: Wenn du alles aufschreibst, fällt es dir leichter, dein Budget im Blick zu behalten.

Geschenke kaufen schon im Sommer

Weihnachtsgeschenke müssen nicht erst im Dezember gekauft werden. Halte das ganze Jahr über die Augen auf, ob du etwas findest, worüber sich ein Familienmitglied freuen würde. Dann kannst du dich im Dezember entspannt zurücklehnen, während andere sich durch das Gedränge in den Geschäften kämpfen müssen.

Nimm dir eine Auszeit

Damit der Weihnachtsstress gar nicht erst aufkommt, ist es wichtig, dass du rechtzeitig einen Schritt zurücktrittst und dir etwas Ruhe gönnst. Ein gemütlicher Abend auf dem Sofa ist ideal, um die ersten Geschenke einzupacken und Weihnachtskarten zu schreiben, oder um einfach einmal die Füße hochzulegen und Spekulatius zu knabbern.

Gib Aufgaben ab

Gerade Heiligabend selbst ist oft voll mit Weihnachtsstress. Aber warum musst du alles alleine machen? Setze dich rechtzeitig mit deiner Familie oder Freunden zusammen und überlege gemeinsam mit ihnen, was wann getan werden soll. Wenn alle wissen, wie der Tag ablaufen soll, und jeder ein paar Aufgaben übernimmt, gibt es weniger Weihnachtsstress für jeden.

Und wer sagt, dass du selbst kochen musst? Wenn du dir und deiner Familie ein Essen im Restaurant gönnst, wartet nach dem Festessen kein riesiger Abwaschberg auf dich, sondern eine saubere Küche.

Schraube die Erwartungen runter

Weihnachten muss perfekt sein wie in einem Hollywood-Film? Stimmt nicht. Je höher deine Erwartungen an das Fest, desto sicherer ist der Stress und die Frustration, wenn es anders kommt als geplant. Nehme dir lieber weniger vor und genieße die Weihnachtstage, statt von morgens bis abends unter Strom zu stehen. Dann wirst du auch wesentlich entspannter auf Unvorhergesehenes reagieren können.

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