Du kannst ein Ziel nur erreichen, wenn du es auch kennst. Das ist klar. Allerdings heißt, eine klare Vorstellung vom Ziel zu haben, nicht, dass du es deshalb automatisch schaffen wirst. Denn Stolpersteine gibt es in jedem Fall – ein klares Ziel hilft dir nur, sie zu umgehen.
Die gute Nachricht: Wenn du die Stolpersteine erst einmal identifiziert hast, kannst du sie vermeiden.
Schnelle Erfolge
Was geschieht, wenn du schnelle Ergebnisse erwartest, aber diese sich nicht einstellen? Genau, du verlierst deine Motivation. Unrealistische Erwartungen daran, wie schnell oder einfach du dein Ziel erreichen wirst, sind gefährliche Stolpersteine. Auch, wenn Geduld nicht deine Stärke ist: Schätze den Arbeits- und Zeitaufwand realistisch ein und freue dich über Zwischenziele.
Sofort aufgeben
Mache nicht den Fehler, bei der ersten Niederlage schon aufzugeben. Analysiere stattdessen die Situation und finde heraus, weshalb dein Vorhaben nicht geklappt hat. Was kannst du daraus lernen, um es beim nächsten Mal besser zu machen? Sei ehrlich genug mit dir selbst, dich zu entscheiden, ob dein Ziel dir den Aufwand wert ist, solche Stolpersteine zu überwinden.
Unflexibel bedeutet Stolpersteine
Du kannst nicht alles vorausplanen, egal wie gut du dich vorbereitest. Akzeptiere, dass manchmal etwas Unvorhergesehenes passiert – vielleicht zu deinen Gunsten, vielleicht zu deinem Nachteil. Statt dich darüber zu ärgern, überlege lieber, wie du damit umgehst und gehe weiter.
Gelangweilt sein
Manchmal bedeutet ein Ziel erreichen zu wollen, Fleißaufgaben erledigen zu müssen. Ein paar davon kannst du sicherlich spannender verpacken, aber wenn du es nicht schaffst, dich auf den Hosenboden zu setzen und auch langweilige Aufgaben anzugehen, wirst du nie vorankommen. Betrachte auch eintönige Aufgaben nicht als Stolpersteine, sondern als Schritte auf dem Weg zu deinem Erfolg!
Dich selbst einschränken
Träume groß! Oder, wie Henry Ford es einmal gesagt hat: „Egal, ob Du glaubst, Du schaffst es oder Du schaffst es nicht, Du wirst immer Recht behalten.“
Was dich einschränkt, sind in den allermeisten Fällen keine Stolpersteine von anderen, sondern deine eigenen Vorstellungen. Wage es, zu träumen und prüfe, was wirklich möglich ist!
Bleibe fokussiert
Es gibt unzählige Ablenkungen in der Welt. Und was schadet es schon, wenn du heute einmal nicht an deinem Ziel arbeitest? Du kannst es ja am Wochenende nachholen…
Halt! Wenn du dein Ziel wirklich erreichen willst, hör auf, Ausreden zu erfinden, weshalb du eine Pause einlegst. Es ist gut und wichtig, wenn du von Anfang an genug Freizeit einplanst – aber wenn du einen Zeitplan für dein Ziel hast, halte dich dran.
Bleib auf dem Teppich
Um dein Ziel zu erreichen, musst du bloß eine neue Sprache in 5 Wochen lernen, oder in zwei Monaten so fit werden, dass du einen Marathon laufen kannst?
So schön Träume auch sind: Bleibe realistisch. Setze dir keine (Zwischen)Ziele, die unmöglich zu erreichen sind. Plane stattdessen genug oder sogar zu viel Zeit ein, denn so wirst du nicht nur das gute Gefühl haben, alles nach Plan zu schaffen, sondern dich immer wieder freuen können, sogar noch schneller als geplant zu sein.
photo credit: Weary climber by Jereme Rauckman via photopin (license)
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